
Nach Abladen der Boote am Ostersonntag ging es am Montag bei einem kleinen Lüftchen auf´s spiegelglatte Wasser. Sehr schnell frischte der Wind dann auf, und brachte genug Welle mit, sodass sich der erste Tag gut eignete, um sich an das Revier zu gewöhnen und es ein wenig kennenzulernen.
Anschließend folgten zwei recht belanglose Trainingstage, am Mittwochnachmittag folgte ein kleiner Ausflug mit dem Motorboot zu einem Wasserfall, wo wir eine weitere schöne Erinnerung sammeln durften.
Donnerstag verschlief der Wind, also spielten wir Uno und machten noch ein wenig Theorie, bevor der Wind dann langsam zurückkam. Als er dann segelbar wurde, starteten wir eine lange Nachmittagseinheit. Am Abend trafen sich die Eltern im Restaurant, während wir Kinder die Videoauswertung über uns ergehen ließen, und Basti uns erklärte, wo es noch Verbesserungspotential gab, und wie wir unseren Speed noch ein wenig verbessern konnten.
Freitag war dann schon der letzte Trainingstag, welchen wir ein letztes mal für ein effektives Training mit einigen Italienern nutzten, die für die Regatta, welche am Wochenende nach dem Trainingslager stattfand, angereist waren und nun, wie wir am Montag, sich ein wenig einsegeln wollten. Für die meisten ging es anschließend ans Auto mit Boot beladen, um anschließend abzureisen.
Konsti und ich blieben noch ein wenig, um die Regatta von Samstag bis Montag mitzusegeln. Am Samstag schafften wir nur zwei Wettfahrten, bevor der Wind sich verabschiedete und wir in den Hafen zurückkehrten. Sonntag und Montag schafften wir jeweils vier Wettfahrten mit etwas mehr Wind und Welle. Am Ende platzierte sich Konsti auf den 38. und Meta auf den 25. Platz in der U15 (56 Segler).
Insgesamt war das Trainingslager für uns alle eine wertvolle Erfahrung und eine gute Vorbereitung auf die WM in Frankreich.
Meta GER 11017 • SVL