Am letzten Wochenende waren wir drei A‑Optis (Jonah, Karl, Theodor) in Partwitz zum EurOpti‑Cup, eine der wenigen Opti‑A Regatten in Sachsen und haben die Fahne für Sachsen hochgehalten. Schön, dass wir 11 Opti Segler waren und somit auch eine Ranglistenregatta stattfinden konnte.
Bei heißen Temperaturen sind wir angereist und haben wir Zelte und Bus aufgebaut. Abendliche Abkühlung gab es im See oder noch kälter unter der Dusche.
Am nächsten Tag starteten wir mit sommerlich leichtem Wind – wie wir es aus den Sommermonaten häufig kennen. Nach intensiver Vorbesprechung am Morgen fühlten wir uns sehr gut vorbereitet. Ab aufs Wasser. Dort hatten wir trotz schlechterer Ansage 2 BFT und konnten damit segeln. Auf Grund der Weitsicht oder besser Angst, dass es ggf. am nächsten Tag kein Wind geben könnte, konnten wir vier Wettfahrten segeln und uns dabei im vorderen Feld sehr gut behaupten. Zwei Mal schaffte es Theodor als erster zur Tonne 1, ein vollkommen neues Gefühl keinen vor sich zu haben und plötzlich noch stärker die Entscheidungen selbst treffen zu müssen.
Am zweiten Tag sah es am Morgen noch optimistisch aus, doch leider ging der Wind ab 9 Uhr deutlich nach unten, so dass wir keine Wettfahrt mehr segeln konnten. Schön fanden wir, dass für die Opti B’s – die nur 3 WF am Vortrag gesegelt waren – noch ein kleiner Kurs vor dem Hafen ausgelegt wurde und diese somit auch eine vierte Wettfahrt schafften. Auch wenn die Windbedingungen sicherlich nicht optimistisch waren.
Somit konnten wir etwas zeitiger von unserer ersten Regatta nach den Sommerferien nach Hause fahren.
Theodor & Frank・ SVL